Irland-Reise - Letzter Tag - Abreise Dublin

Irland-Reise - Letzter Tag - Abreise Dublin


Irland-Rundreise - Letzter Tag 13.06.2012 - Abreise Dublin


The Croke Park Hotel in DublinLobby vom The Croke Park Hotel in DublinFür den heutigen Tag war "Abreise" angesagt.
Da unsere Reisegruppe aus ganz Deutschland zusammengewürfelt war, gab es auch entsprechend unterschiedliche Abreisetermine.
Den Anfang hatten die Hamburger gemacht, die bereits um 04:00 Uhr von Shuttle-Bus abgeholt worden waren.
Unser Shuttle-Bus war für 12:45 Uhr angekündigt, wir hatten also ausreichend Zeit.

Um 08:00 Uhr war zunächst das Frühstück angesagt und es war, wie das gestrige Abendessen, ein oppulentes Buffet. Man merkte auch hier wieder, dieses Hotel hatte sich auf den internationalen Standard eingerichtet, vielleicht auch durch die Nähe zum Stadion und dadurch sicherlich oft auch hochkarierten Gästen.

Selbstbildnis als Erinnerungsfoto aus dem Hotelzimmer herausDublin - Impressionen von der StadtDa wir das Hotelzimmer auch erst bis um 12:00 Uhr zu räumen hatten, brauchten wir vorher auch nicht alles so ganz genau eingepackt zu haben. Christiane wollte die Zeit bis zum Shuttle-Bus noch nutzen, um noch einmal in die O´Connell-Street zu laufen. Sie hatte am gestrigen Abend nicht mehr das richtige Geschäft gefunden, um eine Kleinigkeit für ihre Lieben daheim einzukaufen.
In Anbetracht der Tatsache, dass mir der gestrige Spaziergang durch Dublin sehr an die Substanz gegangen Dublin - Impressionen von der StadtDublin - Impressionen von der Stadtwar und ich auch keine Lust hatte, mich nach einem solchen Ausflug erneut erschöpft zu fühlen, verzichtete ich darauf, Christiane zu begleiten. Im Zimmer war ein sehr bequemer Schreibtisch mit einem sehr bequemen Stuhl, die gerade dazu einluden, meine Notizen von der bisherigen Reise zu vervollständigen.

Zur Freude von Christiane wurde sie während ihres 2 1/2-stündigen Trips in die Innenstadt tatsächlich auch fündig, und zwar nicht nur für die Kinder, sondern auch noch für sich selbst. Allerdings war dieser Ausflug nun ihr sehr an die Substanz gegangen. So wie ich am gestrigen Abend, musste nun sie sich noch einmal etwas frisch machen und auch ihre Sachen wechseln.

Foyer vom The Croke Park Hotel in DublinLounge vom The Croke Park Hotel in DublinFür die Überbrückungszeit von kurz vor 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr bot sich das Hotel Foyer an. Hier warteten bereits einige von uns und man hatte Gelegenheit, noch einmal die letzten privaten Worte und Witze auszutauschen. Auch hier zeigte sich der hohe Standard eines besseren Hotels. Bequeme Sessel im Foyer, bequeme Sitzgruppen in der Lounge und eine sehr großzügige Wartezone in der Hotel Lobby. Ja, bei genauerer Betrachtung war der Zugang vom Außenbereich auf die Rezeption sogar mit einem "roten Teppich" überbrückt.

Unsere Reiseleiterin Simone hatte alle Reiseteilnehmer darauf eingeschworen, ja pünktlich beim Shuttle-Bus zu sein, weil dieser einen derart engen Zeitplan hat, dass er auf Nachzügler nicht warten kann. Unsere Reisegruppe war super pünktlich; der leere Shuttle kam erst 10 Minuten später :o(

Dublin - Simone verabschiedet uns am FlughafenDublin - Simone verabschiedet uns am FlughafenAm Flughafen Dublin dann (für mich) eine unerwartete Überraschung: Simone, die Reiseleiterin, stand doch tatsächlich am Eingang des Flughafens, um uns beim Einchecken zu helfen. Ich war derart überrascht, dass ich ihr persönlich die Hand reichte und darüber zeigte sich Simone wiederum überrascht.

Eine Schlange von sicherlich 100 Reisenden hatte sich schon vor unserer Gruppe vor den Schaltern aufgebaut, die durch einen gefalteten Gang zu den Check-IN-Schaltern geführt wurden.
Dublin - Check-IN bei den AbfertigungsschalternAls die ersten aus unserer Gruppe dann endlich an eines der schätzungsweise 20 Schalter gerufen wurden, ging es nicht weiter. Irgendwie war die 20er Gruppe von Berge + Meer nach Frankfurt nicht richtig im Terminal-System erfasst. Die ersten, natürlich auch unsere Darmstädter Gruppe, wurden dann zu zwei, etwas abseits gelegenen, Schaltern geführt, wo sie ... weiß ich nicht ... noch einmal erfasst | kontrolliert wurden.
Irgendwann hatte sich dann wohl die Buchung eingefunden und dann lief die Abfertigung wieder reibungslos und ab ... weiter hoch zum Sicherheitsbereich, die übliche Kontrolle durch den Metall-Scanner und dann in die Wartezone für die abfliegenden Passagiere.

Wartezone Dublin FlughafenWartezone Dublin FlughafenFür eine Wartezone fand ich diesen Bereich dann ganz schön groß. Es glitzerte und blinkerte wie im KADEWE und alles war sehr weitläufig, bunt und blank fürs Auge. Eine breite Rolltreppe führte in den ersten Stock und hier hatten Hungrige die freie Auswahl an Restaurationsbetrieben, angefangen von Burger King bis hin zum Pizza-Bäcker oder "Saft"-Laden bzw. Bäckereistand.

Anzeigetafel Dublin FlughafenDublin - FlughafenObwohl wir relativ viel Zeit an den Check-IN-Schaltern verloren hatten, hatten wir dennoch genügend Zeit bis zum Aufruf unseres Fliegers Richtung Frankfurt. Für Christiane war es nicht verwunderlich, dass ich mich für den Pizza-Stand interessierte, schließlich war es Mittag. Sie selber hatte keinen Appetit und so reichte dann eine Pizza für mich, wobei Christiane mir dann doch "half", diese mit zu verspeisen. Dann ging es für Christiane nach unten in die Glitzerwelt der Düfte, Genussmittel und sonstigem Schnickschnack, ich blieb oben am Tisch bei einem Kaffee und schrieb weiter an meinen Aufzeichnungen für die geplante Webseite.

Dublin FlughafenPlötzlich tauchten Ralph und Gerlind, Frank und Beatrix auf. Sie hatten den Flieger nach Berlin, waren im Hotel auch erst später aufgebrochen und nun hatten sie uns auf dem Flughafen doch eingeholt. Ralph und Gerlind meinten, an den Check-IN-Schaltern sei es komplett leer gewesen, Wartezeiten hätten sie dort so gut wie gar nicht gehabt. Es gab ein großes >>HALLO<< so, als habe man sich wochenlang nicht gesehen; Christiane kam von unten wieder hoch und natürlich wollte ich von diesem freudigen Ereignis noch ein Erinnerungsfoto machen.

Dublin Flughafen - Noch einmal unsere Freunde aus Brandenburg und GardelegenChristiane die mich beim Betreten des Sicherheitsbereiches auf Verbotsschilder aufmerksam gemacht hatte die anzeigten, dass das Fotografieren ab hier verboten sei ermahnte mich, ich möge meine Kamera wieder einpacken. Sie meinte: "Da sitzt auch jemand vom Wachpersonal, packe bitte Deine Kamera wieder ein!"
Nach dem Motto: "Wird wohl alles nicht so schlimm sein, zumal ein Burger-King und Pizza Bäcker keine Geheimnisträger sein dürften" ... ließ ich mich von Christiane aber nicht beirren und knipste fröhlich drauf los. Als Christianes "Wachmann" das sah, trat er auf uns zu, sprach etwas in Englisch und deutete auf die Kamera. Nach einer ganz, ganz kurzen Schrecksekunde stellte sich dann aber heraus, dieser Mann bot uns an, uns alle mit meiner Kamera fotografieren zu wollen. Erleichtert nahm Christiane diese Information auf, ich gab dem Mann die Kamera und er machte zwei Bilder. In der abschließenden Unterhaltung stellte sich dann noch heraus, dass er ein Holländer auf Geschäftsreise war. Na, dass passte ja: Die Holländer hatten am heutigen Abend das EM-Fußballspiel gegen Deutschland auszutragen. Mit den Worten: "Möge dann die bessere Mannschaft heute Abend gewinnen", verabschiedeten wir nicht nur den Holländer, sondern auch Ralph, Gerlind, Frank und Beatrix, denn die Passagiere zu unserem Flug waren zwischenzeitlich aufgerufen worden.



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